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Woran liegt 's?
Eine sehr erdige Sonne-Venus im 2. Haus beleuchtet die Ansammlung von Mond-Chiron-Neptun gegenüber in Haus 8: Wenn das eigene kleine Reich (2. Haus) gut bestellt ist und wir also unseren Platz (Jungfrau) gefunden haben, gibt es eine gute Chance, uns mit der allgemeinen Weltverlorenheit (Mond-Chiron in Fische) zu versöhnen. Wer sich nicht mit sich selbst arrangiert hat, wird in der großen, vielleicht auch düsteren Emotionalität baden gehen oder gar ersaufen. Im 8. Haus gibt es keine Graustufen, da gilt nur noch "entweder - oder".
Wir alle spüren den Schmerz der nie heilenden Wunde, den Verlust der Bezogenheit ... vielleicht eine Art Weltschmerz, vielleicht einfach Einsamkeit oder die Last des Unverbundenseins. Letztlich sind wir alle allein. Wer sich in seiner Welt - so klein sie auch sein mag - gut genug verankert hat, der ist nun mit sich im Reinen. Die Anderen haben unter Umständen ganz gräßlich an diesem Zustand gelitten ... Alkoholexzesse waren in den letzten Tagen viel zu beobachten.Von Emotionen weggespült.
Zu alledem zwickt noch ein wenig Saturn-Mars in Skorpion an alten Geschichten aus der Familie (in 4) und das Quadrat von Pluto zu Merkur sorgt dafür, dass Kommunikation nicht ganz ohne Widerhaken verläuft.
Wie auch immer wir das alles gestaltet haben ... am Ende sagt der Löwe-Jupiter im 12. Haus: Voll gelungen oder voll verrissen. In jedem Fall geht es mit neuen Erfahrungen im Gepäck ab in die nächste Runde!